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Mit den richtigen Zahlungsanbieter eine höhere Conversion Rate erzielen

Tipps & Hinweise

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Karina Müller

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Das Internet hat längst die Pole-Position bei der Planung von Reisen eingenommen! Und auch Freizeit- und Kulturaktivitäten werden von 26% der Nutzer bereits vor Abreise gebucht. Wenn man dann noch bedenkt, dass 18%* der Buchungen direkt auf der Website des Anbieters getätigt werden, muss man ein optimiertes Kauferlebnis anbieten, um eine große Anzahl an Tickets verkaufen zu können.

Die Optimierung des Online-Buchungsprozesses ist jedoch nicht immer ein Zuckerschlecken. In der Tat wird nicht jeder, der deine Website besucht, den Ticketkauf abschließen. Eine der kritischsten Punkte im Kaufprozess ist der Bezahlvorgang. Genau hier springen viele potentielle Käufer ab.

In diesem Artikel schauen wir uns den Zusammenhang von Conversion Rate, Kauferlebnis und Zahlungsanbietern an. Denn der richtige Anbieter und die verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten tragen erheblich zu mehr Buchungsabschlüssen bei.

Der Alptraum des Warenkorbabbruchs

Laut Daten, die regelmäßig online einkaufen, weltweit auf etwa 2,14 Milliarden, was fast 28 % der gesamten Weltbevölkerung entspricht. Untersuchungen zeigen, dass 60 % der Freizeitreisen und 41 % der Geschäftsreisen online gebucht werden.

Angesichts dieser neuen Realität reagiert auch der Markt der Freizeitanbieter, und während 2010 nur 25 % der Anbieter eine Buchungssoftware nutzten, stieg die Zahl bis 2019 auf deutliche 71 %* an. Diese Zahlen fügen sich in den globalen Trend ein, bei dem die weltweiten Reise- und Internetbuchungen 500 Milliarden Dollar überschreiten.

In Anbetracht dieser Daten ist die Präsenz im Internet für Unternehmen von unbestreitbarer Bedeutung, besonders im Tourismussektor. Und damit Anbieter von Touren und Aktivitäten mehr Tickets verkaufen können, ist ein gutes Online-Kauferlebnis unabdingbar.
Die größte Herausforderung dabei: die Warenkorbabbrüche so gering wie möglich zu halten.

Online-Nutzer durchlaufen beim Buchungsprozess mehrere Schritte bis sie zur Schaltfläche „Jetzt bezahlen” gelangen. Jetzt lautet die Devise; Weniger ist mehr! Denn beim Bezahlprozess, dem sogenannten Check-Out, wirken sich viele Schritte schlecht auf deine Conversion aus. Es gibt dann einfach zu viele Möglichkeiten der Ablenkung. Zwar können Nutzer bei jedem Schritt im Kaufprozess abbrechen, jedoch ist der Moment der Bezahlung besonders heikel, da er eine finanzielle Verpflichtung seitens des Käufers erfordert. Hier finden die häufigsten Kaufabbrüche statt – Neueste Daten zeigen, dass die durchschnittliche Abbruchrate im E-Commerce bei fast 70 % liegt!

Diese Pille ist schwer zu schlucken und trotzdem kannst du mit ein paar Überlegungen den Warenkorbabbrüchen entgegenwirken.

So erreichst du eine höhere Conversion Rate

Lass uns zunächst festlegen, was die Conversion Rate eigentlich ist. Unter Conversion Rate verstehen wir den Prozentsatz aller Besucher auf deiner Website, die den Bestellvorgang abschließen und ein Ticket für deine Aktivität, Tour oder Attraktion kaufen.

Um eine höhere Conversion Rate zu erzielen, musst du zuerst das Verhalten und die Bewegung deiner Website-Besucher analysieren. Antworten auf Fragen wie „Was erwartet meine Kunden beim Check-out?“ und „Was sind die störenden Elemente, die meine Kunden davon abhalten, den Kauf abzuschließen?“ sind von größter Bedeutung. Die Prozesse und der Bezahlprozess sind maßgeblich von deinem Online-Zahlungsanbieter abhängig.

Im Folgenden findest du die wichtigsten Merkmale, die dir bei der Auswahl eines Online-Zahlungssystems helfen:

Eine intuitive und reaktionsschnelle Benutzeroberfläche

Nachdem sich Online-Käufer für einen Artikel oder eine Dienstleistung entschieden haben, sollten die folgenden Schritte, die zum Kauf führen, einfach und intuitiv sein.Wir Menschen neigen dazu, nach einfachen Lösungen zu suchen. Es ist keine leichte Aufgabe, aus den vielen Angeboten ein Erlebnis auszuwählen. Nachdem wir uns schließlich für eine Lösung entschieden haben, muss der Transaktionsprozess super einfach sein. Elemente wie die Anzahl der Klicks, der auszufüllenden Felder und die Geschwindigkeit, mit der die Kaufseite geladen wird, darf letztendlich nicht zur Frustration der Nutzer führen.

Daher muss die Benutzeroberfläche intuitiv und reaktionsschnell sein. Je klarer die Oberfläche ist und je weniger Klicks du vom Nutzer verlangst, desto wahrscheinlicher wird er oder sie die Buchung abschließen. Darüber hinaus tragen Details wie leicht verständliche Symbole, klare Fehlermeldungen und eine gute Zusammenfassung der Bestellung dazu bei, dass die Zahlungsphase weniger irritierend ist und es kommt nachweislich zu mehr Kaufabschlüssen.

UND, da immer mehr Käufe über ein Smartphone getätigt werden, muss dein Checkout für mobile Endgeräte optimiert sein.

Alternative Zahlungsmöglichkeiten

Das Angebot alternativer Zahlungsmethoden ist ein weiterer wichtiger Faktor, der zur Verbesserung der Conversion Rate beitragen kann. Dabei solltest du berücksichtigen, dass jeder Nutzer in der Regel eine bevorzugte Zahlungsmethode hat, u.a. abhängig von seiner Region. Biete auch Alternativen an, sprich nehme neben lokalen Zahlungsmethoden auch international mit auf! In Europa zum Beispiel, wo digitale Geldbörsen immer beliebter werden, könnte es eine kluge Idee sein, mit einem Zahlungsanbieter zusammenzuarbeiten, der Systeme wie Samsung- und Apple Pay unterstützt, ganz zu schweigen von dem allgegenwärtigen PayPal. Andererseits solltest du bedenken, dass andere Nutzer diesen Zahlungsoptionen noch zögerlich gegenüberstehen. Daher solltest du auch Möglichkeiten wie Banküberweisung anbieten!

Um es noch etwas anschaulicher zu machen: Das Bereitstellen der drei beliebtesten Zahlungsmethoden in einem bestimmten Markt kann die Conversion Rate um bis zu 30% verbessern! Das solltest du auf jeden Fall umsetzen!

Nachdem du dich entschieden hast, welche Zahlungsmethoden du einsetzen möchtest, empfehlen wir, die Conversion Rate im Laufe der Zeit zu überwachen. Experimentiere auch gerne mit verschiedenen Zahlungsmethoden und analysiere, welche deine Kaufabschlüsse positiv beeinflussen. Daher ist die Anzahl und die Flexibilität beim Hinzufügen oder Entfernen von Zahlungsmitteln, ein großes Entscheidungskriterium für den richtigen Zahlungsanbieter!

Kundenvertrauen aufbauen

Gerade weil es sich um sensible Daten handelt, erfordert die Abfrage von persönlichen Daten und Angaben zur Zahlungsmethode ein hohes Maß an Vertrauen seitens des Nutzers. Fehlt es daran, kann ein erfolgreicher Kauf innerhalb von Sekunden abgebrochen werden. Daher solltest du wirksam kommunizieren, dass Transaktionen sicher abgewickelt werden.

Darüber hinaus tragen auch die Benutzerfreundlichkeit und ein klares Design zur Vertrauensbildung bei. Um selbst misstrauische Käufer zu beruhigen, solltest du offizielle Symbole und Logos verwenden, die die SSL-Verschlüsselung bestätigen.

Findet der Nutzer seine bevorzugte Zahlungsmethode in der Liste wieder, schafft das auf Anhieb ein positives Kauferlebnis und Vertrauen.

Stripe als Zahlungsanbieter(?)

Die Wahl des richtigen Anbieters bedeutet, DIE Online-Zahlungsplattform zu finden, die alle vorher genannten Anforderungen erfüllt; von der Benutzeroberfläche über die Auswahl der Methoden bis hin zu den Sicherheitsüberprüfungen.

Unter den vielen Zahlungsanbietern auf dem Markt haben wir Stripe aufgrund der hohen Qualität und Zuverlässigkeit hervorgehoben.

Stripe zählt mittlerweile mehr als eine Million Kunden weltweit, darunter Booking.com, Salesforce, Shopify, Asos und viele andere. Stripe zielt erfolgreich darauf ab, die größten Stolpersteine beim Online-Einkauf und bei Online-Buchungen zu beseitigen. Daher unterstützt die in 120 Ländern vertretene Plattform alle wichtigen Zahlungsmethoden, darunter:

  • Kredit- und Debitkarten
  • Digitale Geldbörsen
  • Lastschriften und Überweisungen
  • Wiederkehrende Bankabbuchungen
  • Ratenkauf
  • Gutscheine

Außerdem bietet es individualisierbare Schnittstellen, die einfach zu implementieren sind. Wenn du also noch unschlüssig bist, welche Online-Zahlungsplattform du wählen sollst, empfehlen wir Stripe eine Chance zu geben.

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Karina Müller

Karina startete vor fast 20 Jahren als Reiseverkehrskauffrau und ist bis heute der Tourismus- und Freizeitbranche treu geblieben. Bei bookingkit arbeitet sie als Senior Marketing Manager und ist immer auf der Suche nach interessanten Fakten. Ihre eigene Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrer Familie auf Reisen und Entdeckungen.

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