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12 Tipps für eine erfolgreiche Webseite für Touren & Aktivitäten

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Frank Scheibe

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Eine erfolgreiche Webseite ist heute das wichtigste Werkzeug, um Kunden zu gewinnen. Denn während du mit gedruckter Werbung nur lokal punkten kannst, öffnet ein Informations- und Online-Buchungs-Portal dein Angebot allen Kunden in Deutschland – oder sogar der Welt. Um Interesse zu wecken, solltest du unbedingt einige wichtige Tipps beachten, damit der teure Internetauftritt sich auch wirklich lohnt.
Im ersten Abschnitt beschäftigen wir uns mit mobilen Websites, deinen Kunden im Detail und gewinnbringendem Storytelling.

1. Eine erfolgreiche Webseite für Laptop, Tablet & Smartphone

Das Internet wird inzwischen mehrheitlich mobil genutzt. Das bedeutet, dass du deine eigene Website entsprechend anpassen solltest, um einen höheren Umsatz durch die Website zu erzielen. Beobachte ruhig einmal dein eigenes Nutzerverhalten. Die Akzeptanz von mit dem Smartphone schlecht bis gar nicht nutzbaren Seiten wird sich bei dir selbst und damit auch bei deinen potentiellen Kunden stark verringern. Und die Konkurrenz wird eher früher als später aufrüsten.
Tipp: Mit responsive Webdesign passt sich deine Seite an jedes Ausgabegerät an. Sprich mit deinem Dienstleister über diese Methodik.

2. Bekenne dich auf deiner Webseite klar zu deiner Zielgruppe

Abenteurer ticken anders als Stadtrundfahrt-Kunden. Sie sehen anders aus, sie verhalten sich anders, sie interessieren sich für andere Aspekte einer Tour. Bedenke das bei der Konzeption deiner erfolgreichen Webseite. Wenn du dich auf eine Sparte spezialisiert hast, dann solltest du deine Homepage konsequent aus der Sicht des Kunden gestalten. Wovon lassen diese sich inspirieren, welches Feedback hast du bisher bei Events gesammelt und was davon gehört auf die Seite? Nutze Bildmaterial, das deine Zielgruppe zeigt und wähle den entsprechenden Tonfall in der textlichen Ansprache. Der nächste Erlebnisanbieter ist nur einen Klick entfernt und vor allem in mobilen Nutzungsszenarien lassen sich Kunden schnell ablenken.
Teste deine Webseite: Stell dir vor, deine Webseite wäre eine Person und würde auf einer Party versuchen, mit einem Wunschkunden ins Gespräch zu kommen. Würde deine „Webseiten-Person“ äußerlich und mit dem, was sie zu sagen hat und wie sie es sagt Erfolg haben?
Tipp: Skizziere deine Wunschkunden exemplarisch: Name, Foto, Kurzbiografie, Wünsche und Ansprüche an deine Webseite. Mit dieser sogenannten Persona kannst du in Zukunft alle Inhalte und Funktionen überprüfen und auf Tauglichkeit bewerten, die du online anbietest.

3. Die Wichtigkeit von Emotionen für eine erfolgreiche Webseite

Ja, der Preis ist heiß. Gerade in der Touristik- und Freizeitbranche sind deine Kunden es gewohnt, Preise zu vergleichen. Andererseits haben Trips und Urlaube im Lebenszyklus der meisten Menschen einen so hohen Stellenwert, dass sie das Gelingen und die Hoffnung auf wertvolle, Sinn stiftende Erfahrungen nicht dem billigsten Anbieter opfern, wenn dieser auf emotionaler Ebene nicht zu überzeugen weiß. Mit deinem Angebot schaffst du Geschichten und wenn deine Kunden tatsächlich bei dir buchen, dann erkaufen sie sich damit die Hoffnung, eine eigene Geschichte in der von dir vorgegebenen Kulisse zu erleben.
Stark vereinfacht: Eine rein rationale Präsentation deines Angebots (Preis, Fakten, Kleingedrucktes) spricht lediglich eine Hirnhälfte an. Reicht das in der erlebnisorientierten Reiseindustrie tatsächlich? Emotionale Aspekte, die schöne Verpackung, zum Träumen anregende Inhalte aktivieren die andere Hirnhälfte und Menschen, bei denen diese im Entscheidungsprozess dominiert. Verlierst du dich in einer Art der Präsentation, ignorierst du mindestens die Hälfte der potentiellen Kunden.
Tipp: Geschichten wecken Emotionen. Welches Gefühl sucht dein Kunde bei deinem Angebot, wonach sehnt er sich? Die wenigsten Menschen wollen in Paris einfach eine Liste von Sehenswürdigkeiten abhaken. Sie wollen für eine kurze Zeit leben „wie Gott in Frankreich“, schlemmen, ehrfürchtig einzigartige Kunst erleben und gegebenenfalls die eigene Beziehung mit einer quasi mitgelieferten Brise Romantik bereichern. Schreibe genau darüber!
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Im zweiten Abschnitt dieser Reihe geht es um wertvolle Empfehlungen, klare Ansagen und offene Ohren. Auch diesmal erhältst du mehr Tipps für höhere Umsätze auf deiner Website zu verhelfen.

4. Die Weisheit der anderen – verwende Referenzen und Bewertungen

Jeder von uns hat Personen, auf deren Meinung er Wert legt. Speziell für Freizeitanbieter sind persönliche Empfehlungen von Bestandskunden bzw. ehemaligen Gästen an deren soziales Umfeld sehr wertvoll, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Selbstverständlich tust du alles für das perfekte Erlebnis, aber direkten Einfluss auf das Werbeverhalten deiner Gäste hast du natürlich nicht. Besucher deiner Website, die dich nicht kennen und die dir gern vertrauen möchten, werden Beweise für deine Vertrauenswürdigkeit in Bezug auf Seriosität und Kreativität trotzdem belohnen. Auch wenn sie die Tippgeber nicht persönlich kennen. Irgendjemand und davon möglichst viele tun es auch. Hier erfährst du mehr darüber, wie du z. B. deine Referenzen bei Trippadvisor einsetzen kannst, welches du zuvor mit den richtigen Tipps optimiert hast.
Tipps: Frage deine begeisterten Gäste, ob sie für ein kurzes Video-Statement zur Verfügung stehen und binde dieses in deine Angebotspräsentation ein (Fotos gehen natürlich auch). Arbeite mit echten(!) Aussagen von zufriedenen Kunden als Empfehlung (»Michael, 27 aus Köln: Der Trip war der Hammer! Ich habe noch nie so etwas Schönes gesehen!«). Wirb mit der Gesamtzahl deiner Kunden: »Seit 2005 schon mehr als 1.000 zufriedene Kunden«.
Bonus-Tipp: Bleib ehrlich in deinen Aussagen. Lügen haben kurze Beine und Lügner früher oder später keine Gäste mehr.

5. Arbeite auf deiner Website mit klaren, verständlichen Aufforderungen

Die wichtigste Handlungsaufforderung für eine erfolgreiche Webseite eines Anbieters im Bereich Touren & Aktivitäten sollte »Jetzt buchen« sein. Achte darauf, dass dieser Button immer prominent sichtbar ist und sich nicht mit anderen Elementen um die Aufmerksamkeit des potentiellen Kunden streiten muss.

6. Hab ein offenes Ohr für Anfragen über deine Homepage

Die schönste Website der gesamten Freizeitbranche mag ein tolles Aushängeschild sein. Aber unterschätze nie die Bandbreite der Fragen und Wünsche, die deine Noch-nicht-Kunden haben.
Darum ist es wichtig, deine Kontaktdaten auf jeder Seite – möglichst am gleichen Ort – vorzuhalten. Lasse deinen Kunden dabei die Wahl zwischen Email und Anruf. Jeder direkte Kundenkontakt, der dem direkten Absprung von der Seite und dem Wechsel zu einem Konkurrenten zuvorkommt, ist eine tolle Chance für dich und dein Team. Mit einer guten Buchungs-Software kannst du Buchungen auf allen Kanälen generieren.
Tipp: Hol dir bei der Gelegenheit Feedback zu deiner Webpräsenz.
 


Im dritten Abschnitt richten wir unser Augenmerk nun auf das gewisse Etwas, die persönliche Note und eine Blackbox namens SEO.

7. Das gewisse Etwas für höheren Umsatz über die Webseite

Viele Anbieter verschlafen den digitalen Wandel gerade, andere sind ziemlich wach und optimieren jedes Bit und Byte ihrer Website nach allen Regeln der Kunst. Angeblich unumstößliche Regeln kannst du im Internet ja auch an jeder Ecke nachlesen.
Achte darauf, dass du dein »gewisses Etwas« in deine Homepage überträgst. Vielleicht ist es ein Maskottchen, vielleicht die etwas humorvollere Ansprache, ein Dialekt, ein besonderes Farbenset, Grüße von ehemaligen Teilnehmern, Zusatzinhalte oder Tipps o.ä.
So hebst du dich vom Gros der Anbieter in der Tourismusbranche ab, die im Streben nach Umsatz das Persönliche leider oft vergessen.

8. Zeige (dein) Gesicht auch auf der Webseite!

Sicherlich hast du es im direkten Kontakt mit deinen Kunden bei Touren und Aktivitäten schon selbst so erfahren: Das Salz in der Suppe, der Eisbrecher und die emotionale Verbindung zu den Teilnehmern ist die persönliche Ebene, der einzigartige Art und Weise, wie du deine Erlebnisse gestaltest. Und diese gehört einfach auf jede erfolgreiche Webseite!
Stell also dein Team vor, gib einen kleinen Einblick in dein Unternehmen und versuche, deine Persönlichkeit auf die Website zu übertragen. Menschen fühlen sich am wohlsten, wenn sie wissen, an wen sie ihr Geld überweisen und mit wem sie ein besonderes Urlaubserlebnis gestalten werden.
Auch hier gilt es Unterscheidungsmerkmale zu anderen Erlebnisanbietern zu nutzen. Den größten Unterschied machst du und dein Team.

9. Drei Buchstaben für ein Halleluja: SEO

Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung) hat als Schlagwort im Internet eine lange, nicht immer glückliche Karriere gemacht. Solltest du Google gefallen oder deinen Kunden?
Die Antwort ist einfach: Wenn du deine Webseite so gestaltest, dass deine Kunden sie mögen, dann wird das auch Google gutheißen. Dazu gehören unbedingt eigene Texte – schreibe also nichts ab, auch keine Städteporträts oder Rezepte! Google und deine Kunden finden das Original und dann stehst du als Abschreiber da. Schreibe prägnant und so viel wie nötig, damit der Nutzen und Unterhaltungswert deines Unternehmens transportiert werden. Falle nicht auf windige Agenturen rein, die dich für viel Geld „ganz nach vorne bringen wollen“.
Tipp: Wir empfehlen dir auf jeden Fall, dich einmal näher mit dem Thema Google MyBusiness zu beschäftigen. Wirf dazu gern einen Blick auf unseren Beitrage „Sichtbar auf Google: Unser Leitfaden zu Google My Business von der Registrierung bis zur Optimierung„. Außerdem sicher interessant – die direkte Buchbarkeit über Google mit Reserve with Google. Alle Details dazu findest du hier.
 


Zum Abschluss unseres Artikels mit Tipps für eine erfolgreiche Homepage für Anbieter von Touren, Erlebnissen, Aktivitäten und Städtetrips geben wir dir zwei praktische Tipps und einen gut gemeinten Hinweis mit auf den Weg. Viel Erfolg und Spaß beim Gestalten und beim Umsetzen der Tipps für besseren Umsatz auf Ihrer Website.

10. Jede Frage bekommt die Antwort, die sie verdient

Bestimmt kennst du das von der werten Kundschaft: Die gleichen Fragen, deren Antworten du für offensichtlich hältst, werden immer wieder gestellt. Halb so wild, das gehört zu deinem Job.
Nun denke darüber nach, was mit all den Fragen ist, die deinen potentiellen Kunden im Kopf herumschwirren, während sie noch überlegen, ob du als Erlebnisanbieter der richtige Anbieter bist. Frage doch einfach einmal sympathische Kunden, was diese bei der Onlinebuchung gedacht haben. Wenn du ein Muster erkennst, dann richte auf deiner Seite eine „Häufige Fragen“-Rubrik ein, in der du diese Fragen ehrlich und direkt beantwortest.
Tipp: Die meisten dieser Fragen beginnen mit „Warum…“
Wer sich als transparenter und kompetenter Partner positioniert, hat bei seinen Kunden direkt „einen Stein im Brett“ – und einen Vorsprung vor der Konkurrenz, deren Versprechen man volles Risiko glauben soll..

11. Das dynamische Duo: Ein Online-Buchungssystem & eine erfolgreiche Webseite

Angenommen, du beherzigst unsere Tipps, folgst deinem Instinkt aus der bisherigen Erfahrung und hast dir damit eine Website geschaffen, die deinen Ansprüchen und deiner Philosophie gerecht wird. Herzlichen Glückwunsch!
Das war erst die halbe Miete. Aber keine Sorge, ab jetzt wird es einfach. Du brauchst nur noch ein Online-Buchungssystem, das es deinen Kunden erlaubt, direkt online zu buchen und das es dir erlaubt, die Buchungen nahtlos weiter zu verarbeiten.
Nur ein Teil deiner Kunden wird, angefixt von der Darstellung deines Produkts und Unternehmens auf der tollen Website, zum Telefon greifen und buchen. Der Medienbruch ist überflüssig, vielleicht ist dein Telefon auch gerade nicht besetzt – oder es ist leider besetzt. Die Generation Facebook ist es gewohnt, alles online zu kaufen. Und diese mit dem Internet groß gewordenen Menschen werden schon sehr bald den Hauptteil deiner Kunden ausmachen.
bookingkit bietet dir eine maßgeschneiderte Lösung für die Akquise und Verwaltung von Kunden – und schenkt dir damit mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge: Die Touren, Aktivitäten, Kurse, Führungen – kurz den Kundenkontakt. Lass dir unsere Lösung doch einmal unverbindlich vorstellen, in einer kurzen Demo.

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Immer noch unsicher? Dann befolge einfach unseren letzten Tipp:

12. Eine erfolgreiche Webseite muss nicht perfekt sein

Vielleicht kommt es dir nach der Lektüre von elf teils umfangreichen Einzeltipps doch ein wenig aufwendig vor, zur perfekten erfolgreichen Webseite zu gelangen. Dir graut vor dem Zusatzaufwand oder Kosten. Das ist verständlich – und nicht schlimm. Starte einfach mit einem beliebigen Punkt aus der Liste und du wirst sehen, dass es Spaß macht, den eigenen Auftritt für besseren Umsatz über deine Website zu optimieren. Und dass es sich auszahlt. Das Internet wird nicht mehr weggehen.
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Frank Scheibe

Frank ist Experte für die Erlebnisbranche und berichtet über Zahlen, Fakten und Neuerungen auf dem bookingkit-Blog und dem bookingkit-Newsletter. Seine Lieblingsaktivitäten in der Freizeit sind Kids & Family, Sport und gutes Essen.

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