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Wie du als Freizeitanbieter Soziale Medien richtig einsetzt

Tipps & Hinweise

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Frank Scheibe

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Wir wollen dir dabei helfen, wie du als Freizeitanbieter Soziale Medien richtig für dich einsetzen kannst. Denn Soziale Medien oder auch Social Media spielen bei der Meinungsbildung deiner potentiellen Kunden eine immer wichtigere Rolle. Zwar können Freizeitanbieter die Bewertungen auf spezialisierten Bewertungsplattformen nur wenig beeinflussen – doch im Bereich Soziale Medien sieht das ganz anders aus.

Soziale Medien – es muss nicht immer Facebook sein

Facebook steht oft als Synonym für Soziale Medien, auch im Freizeitsektor. Mehr als 27 Millionen Deutsche nutzen Facebook, tauschen sich aus und bewerten Unternehmen, indem sie diese in ihren täglichen Nachrichtenstrom einladen oder den tatsächlichen Dialog suchen. Naturgemäß wäre Facebook also der richtige Ort, um als Freizeitanbieter die Nähe zu potentiellen Kunden zu suchen. Leider ist der Erfolg von Facebook auch sein großer Nachteil: Um sich auf Empfängerseite im Informations- und Unterhaltungsüberangebot aus echten Freunden und abonnierten Unternehmensseiten Gehör zu verschaffen, musst du zahlen. In Form von echtem Budget für die Sichtbarkeit deiner Beiträge („Promoted Posts“) und mittels menschlicher Ressourcen. Wer bei Facebook zum Dialog auffordert, muss ihn auch annehmen und zeitnah moderieren können.

Instagram als charmante, emotionale Alternative für Freizeitanbieter

Es lohnt sich also, den Blick auf Alternativen zu richten. Lang suchen musst du jedoch nicht, wenn du dich in die Gastperspektive begibst: Highlights aus Urlaubsreisen und Freizeit-Events werden wie selbstverständlich fotografiert und damit für den persönlichen Erinnerungskanon festgehalten. Besonders gelungene Schnappschüsse werden darüber hinaus als Erlebnisbeweis und Statussymbol geteilt – in der Hoffnung auf Anerkennung durch Freunde und Fremde. Facebook hat das Potential dieser neuen Form der audiovisuellen Kommunikation erkannt und die Foto- und Videoplattform Instagram, mit deren Hilfe man seine Fotos durch analog wirkende Filter verschönern und teilen kann, Anfang 2012 für eine Milliarde Euro gekauft. Das sympathische an Instagram ist die Fokussierung auf Bilder und Videos. Alles dreht sich allein um emotionale Momente, um den perfekten Augenblick.

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So einfach werden aus deinen Gästen echte Social Media Fans

Genau wie die anderen großen Social Media-Plattformen Twitter und Facebook erlaubt und fördert Instagram das Kennzeichnen seiner visuellen Inhalte mit Hilfe von so genannten Hashtags. Die Verwendung einer cleveren Bildbeschreibung mit vorangestellter Raute macht Bilder zu einem Thema viel besser auffindbar und erlebbar oder verbindet sie sogar zu einer Geschichte. Du kannst also die Gäste deines Freitzeitangebotes aktiv dazu einladen, Fotos zu machen und diese mit einem bestimmten Hashtag bei Instagram einzustellen. Sie können selbst Bilder und Videos hochladen und so für richtige Zusatzimpulse für dein Geschäft sorgen.

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Wenn sich eine ansehnliche Menge an Bildern zum Hashtag gesammelt hat, lohnt es sich dann, diesen als zusätzliches Element in deine On- und Offline-Werbung einzubauen. Große Tourismusunternehmen gehen inzwischen dazu über, die mit dem jeweiligen Hashtag versehenen Bilder der Fans zu kuratieren und dann einzelne Schnappschüsse im eigenen Profil weiter zu verwenden. Bedenke aber: Authentischen Inhalten anderer Gäste vertrauen deine potentiellen Kunden oft mehr als deiner eigenen Werbung. Hier liegt die große Chance von Sozialen Medien generell und Instagram im Speziellen.

Von den Großen lernen: Wie du als Freizeitanbieter Soziale Medien richtig einsetzt, zeigen dir diese Beispiele: 

  • Disneyland: Hier werden die schönsten Motive, die mit dem Hashtag #Disneyland versehen wurden, gezeigt. Die Verantwortlichen haben dabei die Wahl aus bereits mehr als 5 Millionen Fotos. Das bedeutet auch 5 Millionen Markenbotschaften von Gästen!
  • DDR Museum in Berlin: Das Museum benutzt den Hashtag #ddrmuseum selbst und nutzt auch Bilder seiner Gäste, die so gekennzeichnet sind – z.B. auf Facebook. Dazu werden von Zeit zu Zeit Wettbewerbe ausgerufen: Preise für die besten Bilder, die mit dem Hashtag gemacht wurden.
  • VisitNorway: Die Norweger gelten als Best Practice bei der Nutzung sozialer Netzwerke und auch von Instagram. Am besten beginnt man die Entdeckerreise unter der Fragestellung »Ist Norwegen das fotogenste Land der Welt« auf der Website
  • Das erste Instagram-Hotel der Welt: Das 1888-Hotel in Sydney spielt die Karte Instagram für sein Marketing in Perfektion: Instagram-Nutzer, die mehr als 10.000 Fans haben, können kostenlos übernachten (sie sind Multiplikatoren und werden sicherlich entsprechende Bilder machen), alle Gäste können einen eigens eingerichteten Ort für Selbstporträts nutzen und auf einen dafür speziell zusammengestellten »Insta-Walk« spazieren gehen, womit die objektiv besten Motive abgedeckt sind. Schauen Sie sich mal um!
  • Auch Tourism Montreal hat an Hotels und Sehenswürdigkeiten perfekte Selfie-Rahmen ausgegeben, um dazu aufzurufen, entsprechende Bilder zu teilen – der Hashtag wird quasi im Motiv mitgeliefert.

Werde aktiv und probiere es einfach mal aus!

Begibt dich dazu einfach in die Gastperspektive, melde dich bei Instagram an und werde mit den dortigen Regeln vertraut. Dann wird es dir viel leichter fallen, clevere Aktionen zu starten. Keine Zeit? Dann wäre unsere bookingkit Software eine Option, die dich zunächst einmal entlastet und dir so die notwendige Zeit freiräumt.  Schau dir das gern einmal im Rahmen einer kostenlosen Demo an oder lade dir unsere Checkliste zum Zeitsparen.
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Frank Scheibe

Frank ist Experte für die Erlebnisbranche und berichtet über Zahlen, Fakten und Neuerungen auf dem bookingkit-Blog und dem bookingkit-Newsletter. Seine Lieblingsaktivitäten in der Freizeit sind Kids & Family, Sport und gutes Essen.

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