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Ein ultimativer Google Things To Do Leitfaden für Erlebnisanbieter

Produkt & Partner

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Martina Marchetti
April 9, 2024

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Ist dir schon einmal aufgefallen, wie häufig du Google benutzt, um bestimmte Reiseinformationen zu finden oder um nach Inspirationen für Freizeitaktivitäten oder den Besuch von Sehenswürdigkeiten zu suchen? Statistiken belegen, dass fast 92 % aller weltweiten Suchanfragen über Google erfolgen. Und fast die Hälfte davon bezieht sich auf lokale Unternehmen und Attraktionen: Die Menschen möchten erfahren, was es alles in ihrer Nähe gibt; sei es ein Museum oder eine Bootstour. Um seinen Nutzern ein noch besseres Erlebnis zu bieten, hat der amerikanische Tech-Gigant im Jahr 2021 “Google Things To Do” entwickelt. Diese Plattform, die sich speziell auf Freizeitaktivitäten konzentriert, ermöglicht es qualifizierten Partnern, Reiseerlebnisse auf den Google-eigenen Oberflächen zu platzieren. Kurz gesagt handelt es sich um eine neue Möglichkeit, Attraktionen, Touren und Aktivitäten in der Google-Suche, in Google Maps oder in Google Business Profilen zu entdecken.

In diesem umfassenden Leitfaden erfährst du, was Google Things to do ist, entdeckst die neuesten Updates und lernst alle Vorteile für dein Touren- und Aktivitäten-Business kennen.

Inhalt 

Überblick: Was ist Google Things to do

Wie funktioniert Google Things to do

Die 5 wichtigsten Vorteile für Erlebnisanbieter

Marktperspektiven

Best Practices für den Einstieg

Fazit

Überblick: Was ist Google Things to do

Google Things to do ist eine Plattform, die das Recherche- und Buchungserlebnis von Nutzern vereinfachen und verbessern soll, indem sie ihnen dabei hilft, einzigartige Touren, Aktivitäten und Attraktionen in einer bestimmten Destination zu entdecken. Nicht nur haben Anbieter die Möglichkeit, ihre Erlebnisse kostenlos (oder durch bezahlte Werbung) auf der Google-Oberfläche zu präsentieren, auch die jeweiligen Destinationen erhalten mehr Sichtbarkeit

Ein wichtiger Aspekt von Google Things to do ist, dass es auf Points of Interest (POIs) basiert, d. h. auf Orten, die für einen bestimmten Zweck von besonderem Interesse sind. Bei einem POI kann es sich um eine Touristenattraktion, eine kulturelle oder archäologische Stätte, ein Wahrzeichen oder eine Freizeiteinrichtung handeln, für die entweder eine Eintrittsgebühr erhoben wird oder nicht; Beispiele sind Museen, Themenparks, Zoos, Sehenswürdigkeiten, Nationalparks usw.

Aktivitäten auf Google
„Mögliche Aktivitäten“ auf Google

Wie funktioniert Google Things to do?

Seit der Markteinführung im Jahr 2021 hat Google seine Plattform Things to do kontinuierlich verbessert. So wurde sie 2022 in Google Maps integriert und im letzten Jahr um ein brandneues Modul erweitert, das sich ausschließlich an Tourenanbieter richtet.

Für den Endkunden:

Wenn ein Nutzer bei Google nach einem bestimmten Stichwort oder POI sucht, z. B. dem Leuchtturm von Genua, werden ihm neben den allgemeinen Ergebnissen auch Links angezeigt, über die er direkt ein Ticket oder andere Einlassoptionen für diesen POI buchen kann, sofern verfügbar. Darüber hinaus können die Nutzer auch mehrere verschiedene Erlebnisse und Führungen innerhalb eines Reiseziels buchen. 

Für den Erlebnisanbieter: 

Wenn du als Anbieter die entsprechenden Kriterien erfüllst, kannst du deinen Produkt-Feed bei Google Things to do einreichen. Dadurch werden den Nutzern deine Erlebnisse auf verschiedenen Google-Oberflächen angezeigt. Vor allem aber können Anbieter kostenlos Links zur Ticketbuchung einbinden und dafür sorgen, dass Nutzer bei einem Klick auf den Eintrag auf die eigene Unternehmenswebsite oder eine entsprechende Landing Page weitergeleitet werden, wo direkt ein Ticket oder eine Tour gebucht werden kann.

Google Things to do für Erlebnisanbieter: Module und Oberflächen 

Als Anbieter kannst du Google Things to do als eine Plattform betrachten, die in vier Module unterteilt ist, von denen jedes auf verschiedene Weise auf Google-Oberflächen dargestellt wird. Aber was genau sind Google-Oberflächen? Auf einer Oberfläche präsentiert Google Produkte, d. h. Aktivitäten, Erlebnisse oder Attraktionen, die an einem Reiseziel verfügbar sind. Dein Eintrag kann auf mehreren Oberflächen angezeigt werden, je nachdem, für welches Modul dein Angebot in Frage kommt, z. B. auf den Suchergebnisseiten, in der Maps-App, auf deinem Google Business-Profil, dem Anzeigenbereich oder Google Travel.

Google Travel
Google Travel

Buchungsmodul

Das Buchungsmodul (oder Eintrittsmodul) dient dazu, den Nutzern die Eintrittspreise für verschiedene Attraktionen oder Sehenswürdigkeiten anzuzeigen. In diesem Modul, das mit einem Google Business-Profil auf der Such- und Maps-Oberfläche verknüpft ist, können die Nutzer ganz einfach die Eintrittspreise vom offiziellen Anbieter (wenn du der Unternehmenseigentümer bist, kannst du das Abzeichen „Offizielle Website“ erhalten) und Drittanbietern, also Online Travel Agencies (OTAs) vergleichen, indem sie auf den „Tickets“-Button klicken. Wichtig: Führungen können nicht über das POI-Buchungsmodul gebucht werden, aber über das Anbieter-Buchungsmodul und das Erlebnismodul.

Google Things to do for attractions on Google Maps
Buchungsmodul auf Google Maps
Google Things to do for attractions on Google Search
Buchungsmodul auf Google Search

Mögliche Aktivitäten

Das Modul „Mögliche Aktivitäten“, das auch auf den Google-Oberflächen „Suche“ und „Maps“ angezeigt wird, listet geführte Touren oder andere „bedeutsame“ Aktivitäten auf, die einen bestimmten Point of Interest in ihrem Angebot beinhalten (ganz gleich ob es sich um eine kostenlose Sehenswürdigkeit oder eine kostenpflichtige Attraktion handelt). Wenn ein Nutzer nach einem bestimmten POI sucht oder eine ähnliche Suchanfrage stellt, werden Links zu deiner Webseite angezeigt und Buchungen können direkt auf deiner Website vorgenommen werden.

Google Things to do for guided tours on Google Maps
Modul „Mögliche Aktivitäten“ auf Google Maps
Google Things to do for guided tours on Google Search
Modul „Mögliche Aktivitäten“ auf Google Search

Buchungsmodul des Anbieters (OBM)

Das Buchungsmodul des Anbieters ist die neueste Ergänzung der Things-to-do-Plattform, die es Anbietern (keine Attraktionen oder Sehenswürdigkeiten!) ermöglicht, ihre Touren und Aktivitäten direkt in ihrem Google Business-Profil aufzuführen. Dieses Modul erscheint sowohl auf den Suchergebnisseiten als auch in Google Maps. Der Nutzer hat immer noch die Möglichkeit, dein Angebot mit dem der OTAs und anderer Erlebnis-Reseller zu vergleichen, aber wenn du der offizielle Anbieter bist, erscheinst du ganz oben in der Liste und kannst selbstverständlich das Abzeichen „Offizielle Website“ neben deinem Eintrag beanspruchen.

Wer kommt also für diese Funktion in Frage? Bootstouren, Wanderungen, Touren mit dem Fahrrad, der Rikscha oder dem Motorroller, Trampolinparks, Escape Rooms usw.

Google Things to do für Reiseveranstalter auf Google Maps
OBM auf Google Maps
Google Things to do für Reiseveranstalter auf Google Search
OBM auf Google Search

Anzeigenmodul

Das Anzeigenmodul erscheint immer dann, wenn ein Nutzer nach einer Sehenswürdigkeit oder einem Erlebnis an einem bestimmten Ort sucht. Es besteht entweder aus einem Carousel, das auf der Seite mit den Suchergebnissen (über den organischen Suchergebnissen oder an anderer Stelle) angezeigt wird, oder aus einem Placesheet, das auf Google Maps und dem Google Business Profil des Anbieters erscheint. Die Nutzer können auf einen Buchungslink klicken und gelangen zu deiner Landing Page, um das Erlebnis zu buchen.

Google Things to do in London - Ads module on Google Search
Anzeigenmodul auf Google Search
Google Things to do in London - Ads module on Google Business Profile
Anzeigenmodul auf Business Profile

Während die ersten drei Module völlig kostenlos zur Verfügung stehen, ist das letzte Modul natürlich kostenpflichtig.

Die 5 wichtigsten Gründe, warum du deine Erlebnisse auf Google Things to do verkaufen solltest

Wie bereits erwähnt, ist Google die wichtigste Informationsquelle für Touristen und Besucher vor und während ihrer Reise, vor allem, weil sie dort Empfehlungen und Vergleichsmöglichkeiten finden.

Deshalb sollte es für dein Unternehmen ein absolutes Muss sein, deine eigenen Aktivitäten, Erlebnisse und Touren auf Google online sichtbar und buchbar zu machen. Mit Google Things to do erhältst du:

  • Kostenlose Sichtbarkeit für dein Unternehmens und deine Produkte auf mehreren Google-Oberflächen
  • Zusätzliche Aufmerksamkeit und Reichweite um Millionen von Nutzern weltweit anzusprechen
  • Entweder eine direkte Integration oder über einen etablierten Connectivitypartner
  • Ein größeres Volumen an direkten, provisionsfreien Buchungen
  • Mehr Traffic, höhere Conversion-Rates und ein optimiertes Online-Ranking

Marktperspektiven: Warum sollte Google Things to do Teil deines Marketing-Mix sein?  

Von Google durchgeführte Analysen zeigen, dass Reisende bei der Wahl ihres nächsten Reiseziels bestimmte Fragen stellen oder nach bestimmten Points of Interest suchen. Deshalb ist es das große Ziel von Google, die gesamte Planungsphase des Nutzers abzubilden, einschließlich der Entdeckungsphase, der Flug- und Hotelbuchung und der verfügbaren Erlebnisse.

Laut Techopedia-Statistiken lag der Marktanteil von Google als globale Suchmaschine im Januar 2024 bei 91,5 %, verglichen mit 3,5 % bei Bing.

Weitere interessante Fakten:

  • Fast die Hälfte aller Suchanfragen bezieht sich auf etwas Lokales (z. B. „Restaurants in meiner Nähe“ oder „Museen in meiner Nähe“).
  • In den 12 Wochen vor einer Reise steigt das Suchvolumen für Erlebnisse in der Regel um das Achtfache.
  • 48 % der Erlebnisbuchungen erfolgen, sobald die Reisenden an ihrem Zielort angekommen sind.

Was die Buchungstrends anbelangt, so zeigen unsere internen Daten zwei wichtige Muster auf:

  • Im Jahr 2022 wurden die Websites der Anbieter hauptsächlich über die Google-Suche aufgerufen. In den letzten zwölf Monaten konnten wir stattdessen eine Zunahme des Traffics über Google Maps feststellen.
  • Spitzenwerte bei den Buchungen über Google Things to do wurden vor allem in Monaten mit Feiertagen oder Ferien verzeichnet, z. B. im April (Ostern), im Sommer und im Oktober, und vor allem für Stadtführungen, Sehenswürdigkeiten, Museen und Attraktionen.

Lokale Suche auf Google Maps
Lokale Suche auf Google Maps

Best Practices für den Einstieg mit Google Things to do: Anforderungen und Einrichtung

Du hast bis hierher gelesen und denkst, dass Google Things to do zu kompliziert für dich ist? Ganz im Gegenteil, vor allem, wenn du dich für eine Anbindung über einen offiziellen Connectivity-Partner wie bookingkit entscheidest!

Das Wichtigste zuerst: Dein Produkt-Feed ist die primäre Möglichkeit für dich, Google eine Liste von Things to do-Produkten zu übermitteln, die dann auf verschiedenen Google-Oberflächen angezeigt werden können. 

Hinweis: Für jedes der vier oben beschriebenen Module hat Google bestimmte erforderliche und empfohlene Felder festgelegt. 

Weitere Grundvoraussetzungen sind:

  • Eine Landing Page (nicht deine Website-Homepage) für jedes einzelne Produkt, das du auf Google Things to do anzeigen möchtest, auf der der Point of Interest (POI) ausdrücklich erwähnt wird.
  • Du musst einen intuitiven Buchungsprozess anbieten, der mit einem Zahlungsgateway verbunden ist (zum Beispiel Stripe).
  • Damit das Buchungsmodul für Anbieter angezeigt werden kann, müssen die Anbieter auf Google Maps auffindbar sein, also eine feste Adresse und ein aktives Google Business Profil haben.
  • Du musst die allgemeinen Richtlinien von Google einhalten, um das offizielle Website-Badge zu erhalten.

bookingkit ist Googles offizieller Connectivity-Partner: einfache Verbindung und Aktivierung

Google Things to do hat es sich zur Aufgabe gemacht, weltweit Unternehmen aller Größen die Möglichkeit zu geben, ihre Produkte und Websites auf der Google-Oberfläche zu bewerben. Um dies zu tun, müssen die Partner jedoch verschiedene Bedingungen erfüllen, was manchmal ziemlich überwältigend und zeitaufwendig sein kann.

Wir von bookingkit bieten dir eine umfassende Lösung an:

  • Alle Module werden unterstützt: Eintrittsmodul, Erlebnisse-Modul, Anzeigenmodul und Anbieter-Buchungsmodul.
  • Aktivitäten-, Eintritts- oder Tourenpreise sowie alle dazugehörigen Daten werden automatisch mit Google Things to do synchronisiert.
  • Tracking und volle Kontrolle über die Kundendaten.
  • Eignungskriterien: Als offizieller Connectivity-Partner wissen wir, ob ein Point of Interest (POI) geeignet ist oder nicht.

Wie du das Potenzial von Google Things to do mit bookingkit nutzt: erste Schritte 

1. Mach dich mit den Google-Richtlinien vertraut:

2. Vergewissere dich, dass deine Erlebnisse online buchbar sind, Termine in der Zukunft haben sowie eine Preisliste und ein genauer Standort festgelegt sind.

3. Aktiviere Google Things to do als Channel in bookingkit reach und gib die erforderlichen Informationen ein.

4. Bestimme die Art deines Erlebnisses und das zugehörige Google-Modul (Erlebnisse, Fotos, Landing Pages usw. auswählen). Hinweis: Was das Anzeigenmodul betrifft, kannst du deine Produktdaten direkt mit deinem Google Ads-Konto verbinden, nachdem du deinen Feed eingerichtet hast.

5. Warte, bis Google deine Produkte überprüft und online veröffentlicht hat.

Fazit

Es besteht kein Zweifel daran, dass Google Things to do ein unverzichtbarer Vertriebskanal für Tourismus- und Freizeitanbieter ist.

Der Verkauf und die Optimierung deiner Produkte für die Google-Suche sollten deine oberste Priorität sein, und mit bookingkit wird genau das einfacher denn je.

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Martina Marchetti

Martina begann ihre berufliche Laufbahn als Spezialistin für die Erstellung von SEO-Inhalten und erweiterte dann ihr Wissen im Bereich des Social Media Marketings. Bei bookingkit arbeitet sie als Junior Marketing Managerin für den italienischen Markt. Leidenschaftlich gerne reist sie, unternimmt Outdoor-Aktivitäten, schreibt und kocht, stets auf der Suche nach neuer Inspiration und Abenteuern.

Willst du mehr darüber erfahren, wie bookingkit dir dabei helfen kann, die Zahl der Abschlüsse auf deiner Website zu steigern und mehr Buchungen erhalten?

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